S i r i u s b o t s c h a f t e n durch Dr. Fahrnow

Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow   86919 Utting am Ammersee http://liebeslicht.net

Liebste Freundinnen und Freunde! Da hebt sich gerade der Boden unter unseren Füßen – in Island sehr konkret und in unserem Bewusstsein ein wenig subtiler… was für eine Zeit! Am Samstag hoben sich Energiewellen während unseres Heilungstempels, und wir alle spürten die große Kraft darin. Die besprochenen Themen beschäftigen mich (Ille) noch sehr, und ich bin beeindruckt über die weise Klarheit unserer TeilnehmerInnen. Manche Kommentare sind mir ganz besonders präsent:

• Damit der Boden besät werden kann, um Früchte zu tragen, muss man ihn erst einmal umgraben, und Steine (Blockierungen, Behinderungen…) daraus entfernen. Ist das nicht genau das, was wir aktuell tun? Da fällt mir ein Spruch ein, der Jürgen und mich zu unseren NLP Zeiten vergnügte: Aus den Steinen, die auf deinem Weg liegen, kannst du eine Treppe bauen…“  Zumindest die Steine unseres Bewusstseins kommen jetzt in Bewegung. Alte Traumatisierungen und die daraus entstandenen Entscheidungen und Muster werden wach… und mit diesen Eindrücken sind wir dann gleich wieder herausgefordert, neue Entscheidungen zu treffen…und das führt zum nächsten Kommentar aus euren Reihen:
• Wenn ich jede neue Entscheidung auf dem Boden meiner alten Erfahrungen treffe, erlebe ich immer aufs Neue das Alte…ja –  das verdient wirklich eine genauere Betrachtung. Wir alle entscheiden uns ja meistens auf dem Boden früherer Erfahrungen. Doch was ist, wenn dieser Boden sich jetzt anhebt? Wenn neue – vielleicht sogar viel fröhlichere Töne in unsere Symphonie dringen (die 9. Von Beethoven: Oh Freunde, nicht diese Töne; sondern lasst uns andere, freudevollere anstimmen: Freude schöner Götterfunken…) Tradition und Erfahrung prägen uns. Sie verdienen Beachtung. Doch vielleicht noch wichtiger ist, sie immer aufs Neue zu überprüfen. Was bringt mir meine Erfahrung zu diesem Thema?  Hilft sie weiter? Handle ich im Vertrauen in mich und meine irdischen und geistigen Helfer? Oder habe ich gelernt, alles Neue mit Skepsis zu betrachten? Bin ich einfach meinen Vorfahren treu, ohne es zu bemerken? 
• Im Channeling wurden wir auf unsere Bedürftigkeit hingewiesen. Doch wir haben ja auch Fähigkeiten und Talente. Wie wäre es, diese deutlicher zu erkennen und zu nutzen? Ja genau – das ist wieder so eine Frage des Blickwinkels. Ein Perspektiven Thema. Schaue ich aus der Sicht meiner Bedürftigkeit? Dann werden mir unzählige Mängel und Sehnsüchte bewusst. Gut – die brauchen auch ihren Platz und ihre liebevolle Antwort. Doch schaue ich aus der Sicht meiner Möglichkeiten und Talente? Sowie ich das wage, erweitert sich mein Horizont – und dahinter gibt es sogar noch mehr zu entdecken… (Udo Lindenberg: Hinterm Horizont geht’s weiter, ein neuer Tag…).

Die jetzt täglich deutlicher spürbare Wassermann Energie lädt uns zum Sowohl-als-auch ein; etwas, dass unsere Sternenfreunde seit Anbeginn in ihren Durchgaben unterstützen. Ich bin bedürftig – Ja! Ich sorge jetzt liebevoll für mich und meine Bedürfnisse. Ich habe Talente! Ja! Dankbar blicke ich auf mich (und wenn das nicht gleich klappt, setze ich mich an die Göttliche Quelle, und schaue meine Inkarnation von dort aus an 😉), und nutze meine Gottesgaben – zum höchsten Wohle von Allem, was ist. Dabei passiert ein Wunder: meine Bedürftigkeit füllt sich mit Licht – Woooooooooooooow…

Ich achte die Tradition meiner Ahnen, und nehme das Beste aus ihren Erfahrungen und Berichten in mein Leben auf. Ich vertraue mir und meiner großen inneren Kraft (und wo das noch nicht klappt – üben, üben, üben!), und öffne mich für überraschend neue Erfahrungen. Ach – das klappt doch? Obwohl ich nie gedacht hätte, dass es geht… na – da hat mich das Leben jetzt eines Besseren belehrt…

Ich erforsche und erkenne meine alten Wunden, und heile sie liebevoll. Dabei hilft mir das Liebeslicht jetzt mehr denn je – wie bin ich dankbar für diese wilde Zeit! Während meine Wunden heilen, werde ich mutiger, und lasse mich auf neue Erfahrungen ein. Und nun spiegelt mir das Universum genau das, was ich ihm mit meiner Mitschöpferkraft angeboten hatte. Ja – das tut es immer. Das Universum ist mein Lehrmeister. An den Steinen auf meinem Weg erkenne ich, welche starren Gedanken und Gefühle ich ausgesendet hatte. Und dann kommt das Wasser dieses kostbaren Planeten, und löst die Steine zu Sand und Boden – darauf kann ich wandern, um neue Erfahrungen zu machen. Immer vorausgesetzt, dass ich dem Universum weiche, neue Schöpfungen anbiete… es wird mich weiterhin spiegeln. Und in den Ereignissen meines Lebens erkenne und entdecke ich mich SELBST (Mein tiefstes. Licht-volles SELBST; meine innere Wahrheit!)! Erneut staune ich. Was für Chancen tun sich da auf? Liebste Freundinnen und Freunde – dies ist die Zeit des Mitschöpfer Bewusstseins. Erwachen bedeutet unter anderem, dass wir uns über diese Realität klar werden. Um dann achtsame, gute Wege zu finden, erinnern wir uns ans Sowohl-als-auch. Immer dann, wenn ein scheinbares Entweder-Oder in uns auftauchen will, können wir uns gewarnt fühlen – das stammt wirklich aus den Mustern einer zu Ende gehenden Zeit. 

Vielleicht wird es noch einige Jahrhunderte lang Menschen geben, die in treuer Überzeugung den alten Mustern folgen. Mögen sie in Liebe gesegnet sein – wie die Amischen tragen auch sie ihren Teil zur Evolution bei. Es wird jedoch auch jene geben, die gerne auf einer neuen Welle reiten. Sich nicht davon abbringen lassen. Es immer wieder aufs Neue ausprobieren… bis sie sich als Mitschöpfer erkennen, und voller Würde und Freude in diesen Schuhen über die sich bewegende Erde gehen. Lasst es euch gut gehen, ihr Lieben, und wählt weise! Das wünschen euch in herzlicher, dankbarer Verbundenheit Ilse-Maria und Jürgen